Donnerstag, 23. Oktober 2014

Neues Projekt

Liebe Abonnenten, Freunde, Leseratten & schöne Frauen,

wenn ich mir mal so die Statistiken ansehe, gibt es immer wieder Leute die tagtäglich checken ob hier was neues steht. Nein, das Alte bleibt ganz Alt, denn das war ein Projekt, welches ich als beendet sehe.

Nun gibt es aber keinen Grund traurig zu sein, ich habe ein neues Projekt gestartet. Inwiefern sich das von diesem hier unterscheidet? Kein Plan ehrlich gesagt, aber innerhalb der letzten 2 Jahre sind viele Dinge passiert, die einen neuen Rahmen brauchen. Wer auch weiterhin lesen will, soll dies jetzt hier tun:

http://athrknwn.blogspot.de/

Ich wünsch euch eine schöne Restwoche. Ivan

Dienstag, 27. August 2013

Von Zeitbomben & Sprachschöpfungen

Wenn mich jemand fragt, wie ich es schaffe mal von so ziemlich allem abzuschalten, stellt sich entweder heraus dass ich Kiffer bin oder, die noch viel bessere Version eines Kiffers, nämlich die in der der Konsum von Cannabis den Kopf nicht schweigen lässt, sondern lediglich ein paar Gedanken auf „stumm“ stellt, was ungefähr genau so viel Ärger mit sich bringt wie das Stummschalten des eigenen Handys, du ignorierst nicht, du schiebst auf, und obendrein gibt’s noch unnötig zusätzlichen Stress.

Wenn der Kopf zur tickenden pulsierenden Zeitbombe wird, wäre eine Explosion mehr als wünschenswert, stattdessen analysiere ich verwundert wie viele Gedankenkonstrukte, jeglicher Natur, parallel zueinander im menschlichen Gehirn, in meinem Gehirn ablaufen. Am liebsten einfach einen Hammer nehmen und die analytischen Thesen auseinanderkloppen in der Hoffnung, dass die Bruchstücke keinen roten Faden mehr ergeben.

Wenn mich jemand fräge, ob ich Pessimist oder kaltes Wesen sei, so würde ich derjenigen Person antworten, dass Analyse nichts berechnendes sein muss, sondern wie der Glaube für manche, Sicherheit. Sicherheit für die klare Worte gefunden werden können.


Tagtäglich feile ich an ebenjener Sprache, um sie erkennbarer zu machen.
Erst wenn das erreicht ist, wird auch mein Kopf wieder Ruhe geben.

Sonntag, 10. März 2013

Das Wort zum Sonntag


Das Wort zum Sonntag......will sich doch keiner mehr anhören.
Soweit ich das richtig in Erinnerung hatte, kam dieser Scheiß immer nach den Nachrichten. Nachdem man 10 Minuten lang gehört hatte, dass sich irgendwer mal wieder irgendwo in der Welt in die Luft gesprengt hat und unzählige Opfer mit in den Tod gezogen hat, erscheint auf der Bildfläche Person XY. Dieser ARD oder ZDF Heilige, bot sich dann in der Regel immer an, den Moralapostel für 3 Minuten zu spielen, bevor Rosamunde Pilcher der Welt erneut den Frieden brachte, sowie einen Hauch von Kitsch. Ein Hauch deswegen, da ich mich bereits immer nach 20 Sekunden gefragt hab, ob ich diese 20 Sekunden Lebenszeit nicht lieber mit Werbung vergeudet hätte. Ich glaube der Nachrichtensprecher durfte nie das Wort zum Sonntag ergreifen, da sein tagtägliches Erscheinen dem Wort den Glanz genommen hätte. Vielleicht aber auch weil Moral und Monotonie in der Stimme nicht miteinander zu vereinbaren sind, obwohl Moral ist ja mittlerweile auch etwas monotones, immer diesselbe Leier, die Masse verschreit die Moral, auf den Einzelnen wird eingedroschen, sobald er sich außerhalb des Rahmens bewegt. Aber was wäre wenn wir uns mal außerhalb des Rahmens bewegen? Bewusst. Bewusst aus der Sicherheit herausbegeben und ein Risiko eingehen. Ja, die Monotonie durchbrechen.Auch wenn es gerade ins Pseudo – Philosophische ausartet, will ich sagen dass diese Worte an ganz viel Realität gebunden sind. An einem hautnahen Prinzip von dem es heißt es sei gefährlich, man könnte sich dabei verletzten, man kann dabei Gefahr laufen depressiv zu werden, oder im schlimmsten Fall, ja im allerschlimmsten Fall könnte man die Person wirklich kennenlernen, oder gar Gefühle für diese Person entwickeln. Ich hoffe der Unmut ist nicht zu überlesen. Hier spricht niemand aus einem verletzten Gefühl heraus sondern jemand der resigniert. Resignation vor der Sicherheit, in die sich ein jeder wiegen will bevor er oder sie vertraut. Denn Vertrauen bedeutet ja immer auch ein gewisses Maß an Verletzbarkeit.Heute habe ich ein einfaches Experiment gestartet mit einer Freundin, die an dieser Stelle vielleicht die Anspannung verliert, weil sie weiß dass sie gemeint ist. Nunja, auf alle Fälle hatte sie eine neue Handynummer, doch hatte sie selbstverständlich im neuen Handy meine Nummer nicht, also habe ich etwas probiert. Ich will noch einmal betonen, dass ich nicht weiß was mich geritten hat, doch habe ich mich nicht zu erkennen gegeben und habe sie per SMS aufgefordert sich mit mir einfach so zu treffen. Ich habe ihr versichert sie würde mich kennen, doch wolle ich meine Identität bedeckt halten bis zu dem Treffen. Denn ich dachte mir das solch ein Treffen eine gewisse Risikobereitschaft vorraussetzt. Ich denke in diesem Punkt sind wir uns alle einig. Diese Risikobereitschaft wollte sie jedoch nicht aufweisen, bis ich mich zu erkennen gebe. Das tue ich erst jetzt. Doch was ich damit letztlich nur an einem simplen Beispiel zeigen wollte war folgendes:Wir sind in dieser virtuell vernetzten „sozialen“ Gemeinschaft darauf gepolt, nichts und niemandem mehr zu vertrauen. Und da wir uns selbst am wenigsten vertrauen und oftmals vor Überkonsum jeglicher Art, nicht mal wissen was wir wollen, flüchten wir uns in von uns selbst geschaffene Absicherungen. Vermeintliche Absicherungen, denn über Facebook mit einer Person wochenlang zu schreiben oder jeden Abend mit jemandem zu telefonieren, oder sei es der SMS Verlauf den man vor dem eigenen Partner / der eigenen Partnerin geheimhält, all das sind mediale Illusionen die von Menschen für Menschen geschaffen werden. Das ist nichts echtes, denn wer zeigt schon gerne im Internet all seine schlechten Seiten? Niemand. Wie kannst du wissen wie bestimmte Worte gemeint sind, wenn du sie nicht hörst? Du kannst es nicht. Ohja, ich vergaß hier kannst du es auch nicht lieber Leser, doch genau deswegen tipp ich mir ja die Finger wund, um die Stimmung ein wenig greifbarer zu machen. Es ist auch nicht so, dass mich das erst seit gestern beschäftigt, denn Resignation braucht Zeit um sich anzusammeln. Letztlich frage ich mich wo in all dem noch der Sinn liegt, wenn keiner mehr bereit ist seine/ihre Wohlfühlzone zu verlassen, ohne sich vorher ein paar Quadratmeter mehr Sicherheit anzumieten. Umso mehr erfreut es dann doch, wenn mir wie am Freitagabend auf dem Geburtstag eines guten Freundes eine Frau über den Weg lief, welche nunja im ersten Moment wie ein LSD Schlumpf auf mich wirkte, doch gleichzeitig erwies sie sich an dem Abend als die Ehrlichste und Direkteste. Wieso? Weil sie mir jeden Gedanken unverhohlen ins Gesicht sagte. So roh wie ein Gedanke nur sein kann, spie sie ihn aus, und ich erfreute mich an ihrer Art. Ja, es war nicht nur Vergnügen, es war ehrliche Unterhaltung.
Keine Maske, keine Perfektion.
Wenn ich so daran denke ist es einfach ein wenig Ehrlichkeit und Direktheit zum Sonntag......vielleicht will das mal wieder jemand hören. Bloß sagt es nicht dem ARD oder ZDF.


Montag, 24. Dezember 2012

Anti Weihnachten und Weihnachten, und mittendrin ich in einer hell erleuchteten Grauzone

Während ich mir gerade einen Kakao nach dem Nächsten, natürlich mit einem genüsslichen Schuss Amaretto reinpfeife, überlege ich was mich mehr nervt. Entweder werde ich einfach nicht betrunken genug um in Stimmung zu kommen., oder mein 20. Weihnachten bannt mich nicht mehr so sehr wie die 19 Weihnachten davor. Ganz egal wie es mir geht, umgeben ist man letztendlich von Weihnachten und Anti - Weihnachten. Wenn es immer kälter wird, die ersten Menschen begreifen dass im T-Shirt rumlaufen einfach nicht mehr drin ist, sieht man sie: die Adventskalender, die Spekulatius, die Schokoladenweihnachtsmänner, all das was unserem Bauch bereits im September Vorfreude machen soll auf das sogenannte Fest der Liebe, aber MOMENT, war das nicht eigentlich der Valentinstag?
Ach, sagt man sich, das geht schon, wir haben 365 Tage, also dürfen wir mehrere Tage zum Feiern der Liebe haben. 
Also nachdem sich der Kapitalismus mal wieder des Sprichwortes "Liebe geht durch den Magen" bedient hat, und die Kassen bereits Ende September überquillen, die Nachrichten über die 3.Welt immer weniger werden, schließlich dürfen wir in der "beginnenden Weihnachtszeit" keinerlei böse Dinge hören, finden sie zusammen, die neuen Paare, die Menschen denen es zu kalt ist draußen, und lieber mit Tee oder Kakao und der Frau unter dem Arm die weihnachtlichen Abende beieinander verbringen wollen. Selbstverständlich ist es erst Oktober, die ersten Blätter fallen von den Bäumen, aber wir müssen ja planen, immer und immer wieder planen. Spontanität wird zur Todsünde. Wer planlos ist, ist unvorbereitet, unvorbereitet sein heißt nicht dazuzugehören und wer will schon den Winter allein verbringen? Derjenige sitzt am Ende noch mit einem Kakao und einem zu großen Schuss Amaretto bei seinen Großeltern. Wenn jetzt dieser Text allzu bitter angehaucht ist, so will ich gleich klarstellen, dass ich kein "Anti - Weihnachtler" bin. Diese Menschen kann ich wirklich nicht leiden, die Menschen die Weihnachten schlecht machen, nur weil sie keinerlei Freude empfinden können, weil sie meinen dieses Fest sei zu "kommerziell", oder was sie sich auch immer aus den Fingern ziehen, letztendlich sind es selten wirkliche Schicksalsschläge, die den "Anti - Weihnachtlern" das Fest vermiest. Dennoch kommen sie aus ihren Löchern gekrochen, und versuchen jeden herunterzuziehen, im winterlichen Schneeregen, den der November mit sich bringt. Man ertrinkt förmlich in diesem undefinierbaren Wetter. Zum Glück bringt die Kälte auch die fehlende Beredsamkeit mit sich, ein Grund mehr für mich den Kragen meines Mantels hochzuschlagen und das halbe Gesicht in den immer größer werdenden Schals zu vermummen. Einzig meine wachsamen Augen beobachten die Menschen, man müsste meinen sie müssten glücklich sein. Aber irgendwie nimmt die Verbitterung bei den Erwachsenen zu und die Kinder werden immer ausgelassener...Liegt es daran dass Weihnachtsgeschenke teurer werden, von Jahr zu Jahr? Der Zwang am Schenken nimmt ja auch stetig zu, also kann man auch die Preise hochschrauben. Achja bald ist ja Weihnachten, auch wenn der Adventskalender bereits zu Nikolaus komplett aufgegessen ist, also auf auf, zu diesen Massenveranstaltungen namens Shoppen. Mittlerweile werden Bauzäune aufgestellt um die Massen geordnet zum Geld ausgeben zu schicken. Irgendwie erinnert das an Massenabfertigung zu verzerrter Weihnachtsmusik. Selten so schlimme Musik gehört wie dieses Jahr in den Kaufhäusern, Schlager rauf und runter, und so soll ich in Stimmung kommen? Sicherlich nicht. 
Doch plötzlich ist es da, das laaaaaang ersehnte Weihnachtsfest. 
Mit der ganzen Familie bis in die frühen Morgenstunden essen, trinken, reden, bei Bulgaren wird das dann immer ein bisschen lauter, es werden Wetten abgeschlossen, die Karten werden rausgeholt, das soeben erhaltene Weihnachtsgeld kommt auf den Tisch, man gewinnt und verliert. Das sind alles nur Prognosen, die auf 19 Jahre langer Erfahrung aufbauen.
Erst einmal muss man Ankommen. Bei meinen Großeltern, erinnert Weihnachten immer an eine Art zweites Las Vegas. Wenn ich meine Oma frage, wie viel Strom diese ganze Deko frisst, schaut meine Oma mich an, und stillschweigend wird das Thema gewechselt um Opa nicht aufzuregen. Immer dasselbe. Dieses Jahr bin ich lieber Leser, der Ausgeschlossene, derjenige der nicht geplant hat. Eine Rolle mit der ich leben kann. Aber gleichzeitig eine Rolle, die die Liebe des Weihnachtsfestes leider nur in Maßen mit sich bringt. Ich bin weder in Weihnachtsstimmung noch boykottiere ich dieses Fest. Ich lasse es an mir vorbeiziehen und versuch etwas mitzunehmen, in meine große und weite Grauzone die grell erleuchtet ist, in diesem Sinne Frohe Weihnachten.

Montag, 17. September 2012

Ich halte kurz die Luft an.

Sommerpause. Wohl kaum, eher ein paar Zigaretten später. 1001 Pläne für den Sommer gehabt, maximal 5 erfüllt. 9999 unerwartete Situationen hingenommen und ebenjene ausgekostet bis zum Maximum.

Abgeschaltet, Freunde gesehen, Eis gegessen, Menschen kennengelernt, die Nacht zum Tag gemacht, den Körper auf das Äußerste hin strapazieren, sei es Sex oder das Ansinnen mal etwas für den Körper zu tun, was letztendlich auf das selbe hinausläuft, noch mehr Eis gegessen, Bier beweist sich mal wieder als Grundnahrungsmittel, der Freund beweist sich als Falsch, Bier wird zur Nötigung. Ich erkenne den Riss, wir beide versuchen zu flicken, Freundschaft und Drehzeug sind die wahrscheinlich grundlegenden Elemente diesen Sommers, Tage am See verbracht, immer mehr gebräunt, neue Frauen, neue Motivation, neue Musen, ich löse die Bande im Anschein deiner Ankunft, sie war leise, unerwartet und doch hör ich sie so laut in meinem Kopf, die Sonne des Sommers steht nun im Zenit, es geht von Open Air zu Open Air, wir machen uns keine Gedanken über Zeit und Raum, Freunde im Freien, Zweisamkeit in tiefen Nächten, Überlegungen werden nicht angestellt, das Leben auf mehrere Tage strapazieren, hängen vor dem Fernsehen, zocken bis die Daumen wehtun, Veranstaltungen planen, Scheisse reden, ohja ganz schön viel, zurückkehren in die eigenen 4 Wände verarbeiten, verstehen, neue Freundschaften schliessen, eine neue Liebe entdecken, im Glauben sein es ist die eine, die Chance ist groß, einen Monat der Einsamkeit statt Zweisamkeit, 10.000 Kilometer der Trennung werden überwunden durch 1000 Berührungen, mit Zahlen spielen, Auszug planen, mal wieder unerfüllt, spätestens zum Frühling hin, feststellen dass die Literatur nicht die notwendige Befriedigung verschafft, stets das Unverständnis der Menschen mit eBooks, Facebook dokumentiert, wertet,  kommentiert alles, nunja verwechselt bitte nicht Illusion und Realität, Goa, Farben, Laser, Festivals, erster Sonnenbrand beim Bulgaren, mein Tabak ist schon wieder leer. Kälte ist deutlich zu spüren, die Gänsehaut mehrt sich von Tag zu Tag, das Manuskript wird dicker und dicker, immernoch nicht alles von der Seele geschrieben, das Ziel scheint so nah und ist doch so fern, schon wieder Glückskekssprüche.


Ich atme wieder aus. Mach die Augen auf. Alles schwarz. Es ist Herbst.

Mittwoch, 18. Juli 2012

Der Schlag ins Gesicht

Eine weise Freundin meinte mal das Leben sei ein hartes Stück Brot. Auch wenn ich es nicht so ausdrücken würde, hat sie wohl recht. Das Leben wird erst hart durch Gefühle und ebenso erst dadurch so wirklich lebenswert. Immer dann wenn ich meine alles sei in Ordnung, mein Gefühlsleben sei in Ordnung, überfällt es mich, unerwartet und wie ein Schlag ins Gesicht. Alles was mir schön und wunderbar erschien, verblasst neben dem was man sich immer schon gewünscht hat. Die Frage die sich mir dann stellt ist: " Spielen mir meine Gefühle nur einen Streich, oder ist es wahr, ist diese Anziehung, die SIE auf mich ausübt Wirklichkeit?" Wirklichkeit liegt ebenso im Auge des Betrachters, wie die Gefühle. Ich versuche mich dann immer daran dieses Gefühl zu verstehen. Die Ratio hinter der Emotion zu finden. Genau das ist es dann, was mich kaputt macht. Das Wissen, dass ich auf diese Frage keine Antwort finden werde ohne es ausprobiert zu haben. Der Mensch, ich als Mensch muss immer probieren. Probieren um zu finden. Jedoch ist der Fund letztendlich nichts im Vergleich dazu wenn ich plötzlich auf meine Perfektion stoße. Unerwartet, einem Schlag hält ähnlich. SIE ist nicht perfekt für alle, sondern nur für mich. Das Stück zum Gegenstück, zumindest bin ich von dem Gedanken beseelt. Was ist jedoch wenn ich erneut einen Schlag ins Gesicht bekomme und begreife dass es nicht das ist was ich will? Sind es zu hohe Anforderungen, oder kann ich mich nicht entscheiden? Hohe Anforderungen ziehen ihren Anspruch aus Erfahrung und wie und zu wem man sich entwickelt hat. Mir selber erscheinen sie nicht allzu groß. Aber ich bin auch offensichtlich zurzeit verwirrt, verwirrt genug um zu wissen dass ich jetzt sicherlich ein paar Tage damit verschwenden werde, wieder eine Ordnung herzustellen in meinem Kopf und in meinem Herzen. Manchmal finde ich dieTrennung sinnvoll und bisweilen sinnlos. Jetzt erscheint sie mir sinnvoll. Das ist jedoch auch das einzige was mir zurzeit sinnvoll erscheint. Einen schönen Abend an die Liebenden, eine schöne durchwachte nachdenkliche Nacht an die Verwirrten, und die die mit sich im Reinen sind, herzlichen Glückwunsch.

Sonntag, 15. Juli 2012

2 Tage und 2 Nächte

Am Anfang weiß man nie wie es ausgehen wird. 
Am Ende wünscht man sich, man hätte es gewusst. 

Verbitterung? 
Nein, 

Erschöpfung macht sich im Körper breit, wenn der Geist nach immer neuen Welten langt, während der Körper stets an der selben Stelle bleibt. 

Gefängnis meiner Gedanken, öffne deine Tür und geb mir ein neues Gefühl des Ich.

Mein Ich im Rausch, Gelächter, Musik, ALLES wird zu EINEM, darauf will ich das neue Selbstbewusstsein bauen, ein solider Stein der vielleicht ein paar Stunden hält, Illusion der Ewigkeit ist nun eingekehrt.

Vollkommenheit meine ich zu finden. Ein Einklang scheint zu entstehen, die reinste Fata Morgana, erschaffen von mir, konsumiert durch mich, rauscht durch mich.

Rausch, Rausch Rausch.